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Memory

Memory Semantisch Strukturiert

Memory ist die langfristige Speicher‑Engine der Plattform. Sie gibt AI‑Agents Zugriff auf deine strukturierten Geschäftsdaten – vergangene Interaktionen, Support‑Tickets, Rechnungen oder Dokumentation.

Anders als ein klassisches Filesystem oder eine Datenbank speichert nara Memory nicht nur Text, sondern indiziert die Bedeutung und die Beziehungen deiner Daten. So finden Agents relevante Informationen auch dann, wenn die Keywords nicht exakt übereinstimmen.

Das Memory‑System besteht aus drei Hauptkonzepten.

Data Types

Die Blaupausen deiner Daten. Ein Typ definiert das JSON‑Schema, das jedes Objekt erfüllen muss, bevor es gespeichert wird.

Memory Objects

Die eigentlichen Datensätze. Jedes Objekt ist an eine konkrete Typ‑Version gebunden und wird vor dem Speichern validiert.

Knowledge Graph

Die Beziehungen. Verknüpfungen zwischen Objekten (z. B. Relates To, Depends On) bilden einen Graphen, der Agents zusätzlichen Kontext liefert.

  1. Data Types definieren
    Lege JSON‑Schema‑basierte Blaupausen für Tickets, Rechnungen, Kunden, Incidents usw. an.
  2. Memory Objects schreiben
    Speichere validierte Datensätze gegen diese Typen. Jeder Schreibvorgang wird gegen das Schema geprüft.
  3. Über den Graph verbinden
    Verknüpfe Objekte, um Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen Entitäten abzubilden.
  4. Über Agents & Retrieval abfragen
    Nutze Agents oder die Retrieval‑API, um semantische Suchen über deine Objekte auszuführen.

Beim Speichern eines Memory‑Objects analysiert die Plattform den Text automatisch und erzeugt eine Embedding‑Vektor‑Repräsentation. So können Agents “fuzzy” suchen – basierend auf Intention statt exakten Keywords.

SuchanfrageKlassische Suchenara Semantic Memory
„The internet is down“❌ Keine Ergebnisse (matcht nur „internet“)✅ Findet: „Network outage on Floor 3“
„Who bought the gold plan?“❌ Keine Ergebnisse✅ Findet: „Invoice for Premium SLA Subscription“
  • Langzeit‑Gedächtnis für Agents – Speichern von Zusammenfassungen vergangener Gespräche, damit sich Agents nicht wiederholen.
  • Knowledge‑Base‑Retrieval – Ablage von FAQs oder internen Wikis, auf die sich Agents beim Beantworten beziehen können.
  • Business‑Entitäten verfolgen – Synchronisierte Bestände von Rechnungen, Nutzern oder Incidents, auf die Tools in komplexen Workflows zugreifen.